Ein Familiennachmittag für alle Biber-Interessierten, bei dem Sie viele spannende Dinge rund um den Biber erfahren werden. Was frisst der Biber eigentlich? Was hat er für Feinde und was ist die Besonderheit an seinen Zähnen? Natürlich werden wir außerdem gemeinsam eine große Biberburg bauen. Familienprogramm: erwachsene Begleitperson ist zur Aufsicht erforderlich und muss mitangemeldet werden. In Kooperation mit dem Naturschutz und Jugendzentrum Wartaweil.
Waldbaden
Gesundheit entstammt dem althochdeutschen "gisunt", was so viel bedeutet wie wohlbehalten, lebendig, heil. Wirklich gesund sind unsere Lebensumstände derzeit eher weniger. Dies gilt für uns Menschen, aber auch für die Natur und Umwelt. Positive Impulse wie Zeitwohlstand, Lebensfreude und Dankbarkeit lassen sich sehr gut in der Natur erfahren und können gegen den alltäglichen Stress und dessen Symptome wirken. Menschen, die auf ihre Gesundheit achten, schützen in der Regel auch ihre Lebensgrundlagen und neigen weniger zum übermäßigen Konsum.
Gartenpflege
Als Hecke, Solitär, Bodendecker oder Kletterpflanze - die Rose steht immer im Mittelpunkt eines Gartens. Stimmt der Standort, ist die Pflege von Rosen einfach. Hier erfahren Sie nicht nur die Grundlagen zur Pflege, Pflanzenschutz, Düngung und Schnitt, sondern auch viele praktische Tipps zur Behandlung von Schnittrosen.
Die Wirkung des Waldbadens ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt. In der Natur fühlen wir uns weniger gestresst, erholen uns besser und werden im grünen Umfeld sogar schneller gesund! Mit dem Betrachten der ersten Knospen erleben wir die immense Lebenskraft der Natur. Schlendern, Atmen und der Kreativität freien Lauf lassen: das Fokussieren auf den Moment und das Verweilen im Wald unterstützt das Immunsystem und die Lebensfreude. Der Dozent kennt die vielfältigen Wirkungen des Waldes auf Körper, Geist und Seele und gibt Impulse für eine intensive Selbst- und Naturwahrnehmung.
Diese Wiesenlimikole gehört zu den seltensten und eindrucksvollsten Vogelarten Bayerns. Ins Ampermoos ist der Vogel seit einigen Jahren dank der intensiven Naturschutz-Bemühungen wieder zurückgekehrt. Die Führung fällt bei Gewitter, Sturm oder Dauerregen aus!
Im Frühling beim Spaziergang über die Wiese sieht man wie alles von neuem grünt und welche Vielfalt es zu entdecken gibt. Der famose Knoblauchduft von Bärlauch steigt uns in die Nase und regt unsere Kochphantasien an. Wir bereiten zum Beispiel gemeinsam Bärlauchpizza, Kräutercocktail und Bärlauchchips zu. Die Natur ist voll mit Köstlichkeiten, die sie uns als wilde Zutaten für unsere Küche spendiert. Gönnen Sie sich diesen Ausflug und bereichern Ihren Speiseplan genussvoll mit heimischen Kräutern. Außerdem stellen wir ein kleines Mitbringsel her und Sie erhalten ein Rezeptblatt für zu Hause. Die Führung findet bei jedem Wetter statt.
Das "Unkraut" Giersch in den Salat oder eine Suppe? Die Frühlingswildgemüsesorten wie Brennnessel und Bärlauch aber auch Wildsalatkräuter wie Löwenzahn, Giersch, Kresse gedeihen in dieser Jahreszeit prächtig, sind saftig und voller Lebenskraft. Gerade diese kaum zu bändigende Fruchtbarkeit hält den Gärtner auf Trab. Sie lernen das Erkennen der Pflanzen und besprechen, was Sie daraus zaubern könnten.
Wer seinen Garten insektenfreundlich umgestalten möchte, bekommt beim Rundgang über das Gelände des Naturschutzzentrums viele Tipps zu Bepflanzung und Nisthilfenbau. Die Referentin stellt zudem Literatur zu Wildbienen und naturnahem Gärtnern vor. In Kooperation mit dem Naturschutz und Jugendzentrum Wartaweil.
Auf einer abendlichen Vogelstimmenführung im Natura 2000-Gebiet am Ammersee-Südende lernen Sie verschiedene Sänger im international bedeutsamen Feuchtgebiet kennen. Den einen oder anderen können Sie unter Anleitung der Gebietsbetreuer auch mit dem Fernglas beobachten. Die Führung fällt bei Gewitter, Sturm oder Dauerregen aus!
Im Rahmen der exklusiven Führungen haben Sie bei uns die einmalige Gelegenheit, eine Auffangstation aus nächster Nähe kennenzulernen. Sie werden nicht nur Einblick in unsere Räume erhalten, sondern auch informative und wissenswerte Fakten und Anekdoten rund um das Thema Reptilien erhalten. Eine Führung bietet zusätzlich auch die Chance, unsere Tierpfleger, die Tiere und unsere tägliche Arbeit hautnah zu erleben.
Seit alters her sind die positiven Auswirkungen des Kompost für Boden und Pflanzen bekannt. Mit Kompost werden dem Boden wertvolle Humus und Nährstoffe zugeführt, die Bodenstruktur, Durchlüftung, Wasserhaltefähigkeit sowie Nährstoffverfügbarkeit verbessert, das aktive Bodenleben fördert, somit die Fruchtbarkeit gesteigert und die Ertragssicherheit erhöht wird. Hier lernen Sie, wie über verschiedene Kompostierungsarten/ -möglichkeiten organische Abfälle im Kreislauf der Natur gehalten werden können.
Wie hat die letzte Eiszeit die Landschaft zwischen Starnberger See und Ammersee geprägt? Besucht werden unter anderem die Endmoränen bei Leutstetten, Gletschertore, die Schotterterrassen im Würmtal, Seitenmoränen bei Perchting und die Drumlins bei Andechs. Die Exkursion findet mit Privatautos statt. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Mittag ca. 30 min an einer landschaftlich schönen Stelle. Bei drohendem Dauerregen fällt die Exkursion aus. In Kooperation mit der vhs im Würmtal.
Viele Menschen wissen es: der Wald tut gut! Was wir intuitiv spüren, haben Wissenschaftler*innen schon vor Jahren in Studien nachweisen können. Ein "Bad in der Waldluft" kann Stress lindern, den Blutdruck senken und sich positiv auf die Atemwege auswirken. Wir genießen mit allen Sinnen die reizvolle Waldatmosphäre und die Frische des Waldes, die selbst bei der sommerlichen Hitze noch zu spüren ist und ihre Wirkung entfaltet. Die Konzentration der viel gepriesenen Terpene, also der pflanzlichen Botenstoffe, die von den Pflanzen im Wald abgegeben werden, ist im Sommer und im Waldesinneren besonders hoch! Mit Atemübungen lernen wir eine bewusstere Atmung und unterstützen so unser Immunsystem bei der Arbeit. Der Dozent kennt die vielfältigen Wirkungen des Waldes auf Körper, Geist und Seele und gibt Impulse für eine intensive Selbst- und Naturwahrnehmung.
Laufend erscheinen neue 'Superfoods' aus aller Herren Länder, dabei wachsen sie auch vor unserer Haustüre und warten nur darauf, wieder entdeckt zu werden! Jetzt ist Hochsaison für die grünen Wildkräuter und auch viele Bäume und Sträucher haben Blüten oder junge Blätter, die durch ihre wertvollen Vitalstoffe unsere Ernährung bereichern oder z.B. als Tee ihre Heilwirkung entfalten können. In Kooperation mit dem Naturschutz und Jugendzentrum Wartaweil.
Naturkundliche Abendwanderung mit den Gebietsbetreuern in die Raistinger Wiesen. Erleben Sie, an wie vielen Pflanzenarten wir im Natura-2000-Gebiet vorbeikommen. In den Streuwiesen blühen Sibirischen Schwertlilien. Mit Fernrohren suchen wir nach Braunkehlchen und hoffen auf ihren Balzgesang. Die Führung fällt bei Gewitter, Sturm oder Dauerregen aus!
Vorbei am Ramsachkircherl, dem "Ähndl", das einst als Bollwerk gegen die Dämonen und Moorgeister errichtet wurde, führt unsere 5-stündige Wanderung durch das Murnauer Moos. Dieser größte ursprüngliche Moorkomplex des Alpenvorlandes führt uns besonders anschaulich die verschiedenen Stadien im Werdegang eines Moores vor. Wunderbare orchideen- und blütenreiche Streuwiesen mit seltenen Eiszeitrelikten und ein noch vollständig intaktes Hochmoor werden Sie begeistern. "Eilige" Teilnehmer können die Tour durch Weglassen des attraktiven Hochmoorteils auf drei Stunden verkürzen. Themen: Geologische Entstehung und Eiszeiten, Geschichte des Moores, traditionelle Nutzung von Streuwiesen, Erhaltung der Artenvielfalt, Ökologie von Hoch- und Niedermooren, botanische Besonderheiten, Aspekte des Naturschutzes. Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Natur Erleben zwischen München und den Alpen" und der "BayernTourNatur" (www.tournatur.bayern.de).
Am Südende des Starnberger Sees trifft man auf eine merkwürdige Ansammlung von Hügeln sowie größeren und kleineren Seen, entstanden am Ende der letzten Eiszeit durch liegengebliebene Toteisblöcke. Die Einmaligkeit dieser Landschaft spiegelt auch ihre Vielfalt wieder: tiefe Quellgumpen, intakte Uferbereiche, Moore, Streuwiesen und naturnahe Wälder auf den trockenen Hügeln. Zu Recht wurde hier 1981 ein Naturschutzgebiet von hohem Rang ausgewiesen. Themen: Entstehung der Landschaft, besondere Ökologie der Seenkette, Landschaftsgeschichte, Ökologie von Mooren, botanische Besonderheiten. Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Natur Erleben zwischen München und den Alpen" und der "BayernTourNatur" (www.tournatur.bayern.de).
Tier und Natur
Bereits seit 1941 ist der Mesnerbichl aufgrund seiner hochwertigen Flora und Fauna als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Unterschiedliche Standorte auf engstem Raum schaffen die Voraussetzung für eine Artenvielfalt, wie sie nur in vergangenen Jahrhunderten in unserer Landschaft existierte. Hier, auf dem östlichen Höhenrücken des Ammerseebeckens, konnte auf einem Drumlin ein kleiner Ausschnitt traditioneller Kulturlandschaft erhalten werden. Nach der Exkursion ist die Einkehr im Kloster Andechs fast obligatorisch.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Natur Erleben zwischen München und den Alpen" und der "BayernTourNatur" (www.tournatur.bayern.de).
Im Stammbecken des ehemaligen Ammergletschers liegt das Ettaler Weidmoos. Es wird von Regen und Grundwasser gespeist, das in faszinierenden Quelltöpfen mit verspielt aufsteigenden Luftperlen an die Oberfläche tritt. Hier vereinigt sich die Linder mit diesen starken Quellen und trägt von nun an den keltischen Namen "Ammer". 100 Millionen Jahre alte Felsblöcke, fleischfressende Pflanzen, Romantik einer scheinbar unberührten Landschaft - das ist Vielfalt, wie sie nur im Quellgebiet der Ammer anzutreffen ist. Themen: Landschaftsgeschichte, Ökologie und landwirtschaftliche Nutzung von Streuwiesen, botanische Raritäten und Eiszeitrelikte. Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Natur Erleben zwischen München und den Alpen" und der "BayernTourNatur" (www.tournatur.bayern.de).
Jodeln ist in und Jodeln kann jeder. Jodeln befreit. Jodeln ist Meditation. An diesem Abend lernen wir gemeinsam unterschiedliche mehrstimmige Jodler - ob kraftvoll oder getragen. Mitmachen kann jeder - auch Anfänger. Keine Notenkenntnisse erforderlich. Das Singen mit Klangsilben im Wechsel von Brust- und Kopfstimme nennt man in Österreich Jodeln, Dudeln, Almern u.ä.m.. Einst diente es zur Kommunikation im Freien, erst nach und nach wurde der Jodler zur typisch alpenländischen Gesangsform. Treffpunkt im Gebäude links von der Kirche, durch den Hof rechts, 2. Stock. In Kooperation mit der vhs Im Würmtal.